Deutschland geht es gut – wie lange nicht mehr. Kapitalanlegern hingegen stehen die alten Finanzanlagen nicht mehr zur Verfügung oder sie werfen nicht mehr genug Rendite ab.
Alternativen bringen Investoren auf neues Terrain: Statt Staatsanleihen von Schurkenstaaten (by the way America, are you gonna go one of these?) zu kaufen, investieren sie in Start-ups.
Crowd-Funding für kleine Tech-Gadgets sind preisgünstige Ideen, in Themen zu investieren, die man kennt und ein wenig zu pokern (Staaten und ihre Anleihen galten ja lange als sicherer…). Einfach mal sehen, was rauskommt.
Jetzt, wo Investoren, die Start-ups finanzieren, bis zu 100.000 EUR steuerfreien Zuschuss erhalten (vgl. www.invest-wagniskapital.de), wandelt sich das Blatt. Wenn Ideen mehr Potential als ein kleines Tech-Gadget für spitze Kleinstzielgruppen bieten, fließt das Geld. Druckresistente Konzepte vorausgesetzt!
Der Fintech-Markt ist ein solcher. Der Markt explodiert, die Platzhirsche (Banken) schauen größtenteils zu (oder hinken hinterher und investieren massiv, um aufholen zu können) und die Bevölkerung in der breiten Masse hat von Fintechs eigentlich noch nichts mitbekommen. Eine Story mit Musik.
Da passt der nachfolgende Artikel gut. Er zeigt, wie Zukunft entsteht: In dem man nicht alles so tut, wie man es seit Jahrzehnten immer getan hat!
Lesetipp: http://www.zeit.de/2017/02/fintechs-start-ups-figo-andre-bajorat-hamburg/komplettansicht