Viele Unternehmen legen großen Wert auf Kommunikation. Sie investieren in Werbung für Endkunden und Vertriebspartner, machen Vertriebspartnerevents und investieren in moderne Systeme, wie Mitarbeiterchatsysteme und Intranets.
Vielfach unterschätzt wird die interene Kommunikation. Kommunikation mit den Mitarbeitern auf Augenhöhe ist wichtiger denn je. Mit WhatsApp und Co tauschen sich die Mitarbeiter eh untereinander aus – ob Sie das wollen oder nicht.
Besser als eine Kommunikation auf Basis von Vermutungen ist Transparenz. Das beste Beispiel: Es ist Montag morgen. Halb neun. Die Belegschaft trudelt ein. Am Empfang warten fünf Herren im feinen Nadelzwirn. Dunkle Anzüge, glänzende Lederschuhe, einfarbige Krawatten.
Noch ehe die Geschäftsführung den potentiellen neuen Kooperationspartner in Empfang nehmen wird, werden die Gerüchte über den Gang laufen und der Betriebsrat eingeschaltet werden: McKinsey ist im Haus, Umstrukturierung? Unfriendly takeover?
Interne Kommunikation ist darüber hinaus essentiell, um ein Wir-Gefühl in der Belegschaft aufzubauen. Eine Weihnachtsfeier pro Jahr schafft kein Wir-Gefühl, wenn sich die Belegschaft ganzjährig schlecht informiert fühlt! Nur wenn Mitarbeiter als Unternehmer im Unternehmen behandelt und informiert werden, sind sie bereit, ihre starke Marke nach außen zu kommunizieren. Nur dann machen sie (kostenlos) Werbung für Ihr Unternehmen; mehr noch: Sie werden zu wichtigen Multiplikatoren, denken transversal und schaffen Mehrwert.
Ein Artikel, der zum Nachdenken anregt. Herzliche Einladung zur Lektüre.
http://www.marquardt-strategie.de/blog/mitarbeiter-kommunikation-wenn-reden-zu-gold-wird/
Update vom 2017-06-01: Es gibt noch weitere Gründe für Kommunikation:
http://www.huffingtonpost.de/2017/05/31/mitarbeiter-kundigen-fragen_n_16893240.html
