Versicherungskaufmann

Nach 2,5 Jahren mit dem Versicherungskaufmann in der Tasche die erste Festanstellung bei der Provinzial Versicherung in Düsseldorf. Lebensversicherung, Bestandsabteilung.

Abendstudium und erstes Großprojekt

Nur wenig später: Start des Abendstudiums zum Versicherungsfachwirt. Gleichzeitig: Aufnahme in das Großprojekt zur Einführung des papierlosen Büros (neues Workflow System).

Der Ruf des Vertriebschefs

Über das Workflow-Projekt Aufmerksamkeit erlangt, kam der Auftrag, firmenintern in die Marketingabteilung zu wechseln und dort als Produktmanager den Vertrieb von Lebens- und Rentenversicherungen anzukurbeln. Bestandskundenaktionen, Einführung der Fondsgebundenen Lebensversicherung und Entwicklung eines neuen Berufsunfähigkeitstarifes standen hier auf dem Programm.

Studium

Beginn des dualen Studiums an der FHDW Bergisch Gladbach. Mit Praktika ausschließlich in der Finanzdienstleistungsbranche: Mühlheim a.d. Ruhr, Hilden, München, London.

2002: Abschluß

Mit der Zeugnisübergabe endete die Studienphase. Als Diplom Betriebswirt (FH) mit Schwerpunkt „Europäische Unternehmensführung“ ging es lückenlos weiter im Arbeitsleben.

ADIG Investment

Wiedereinstieg ins Berufsleben als Assistent der Geschäftsführung bei der ältesten deutschen Fondsgesellschaft in München. Hier ging es vor allem um Projektarbeit: Gründung der ebase und Gründung der cominvest Holding.

Erste Führungsverantwortung

Raus aus der Stabsfunktion, rein in die Linie: Mit zwei Teams („Sales Promotion“ und „Kunden- und Vermittlerberatung“) begann die Führungsverantwortung. Wenig später kam die Gründung der neuen Abteilung „Sales Coordination“ hinzu.

Gründung Direktvertrieb

Strategisch wichtig war die Ausgründung des Direktvertriebs aus der „Kunden- und Vermittlerberatung“. Mit einem einzigartigen Konzept ging der Direktvertriebskanal unter dem eigenen Logo „ADIG direkt“ an den Markt. Eine Erfolgsstory. Mit eigener Website.

Markenswitch

Nach der Zusammenlegung von fünf Fondsgesellschaften folgte der einheitliche Marktauftritt. So wurde aus ADIG Investment die cominvest Asset Management. Und aus ADIG direkt wurde cominvest direkt. Der Markenswitch als Projekt.

Gründung neuartiges Geschäftsmodell

Mit dem Ruf des Headhunters kam die neue Herausforderung: Entwicklung einer einzigartigen Strategie für vermögende Privatkunden durch Kombination einer Direktbank mit dem klassischen Private Banking einer international tätigen Großbank.

Head of Advisory Desk

Nach dem erfolgreichen Start der Marke war die erste Projektphase abgeschlossen. Nun galt es Kunden zu gewinnen und Services für die Berater aufzubauen. Mit einem kleinen Team Schnittstellen zu internationalen Kollegen pflegen und gemeinsam Synergien heben.

Eigener Internetauftritt

Mit dem Start der Marke galt es, auch einen eigenen Internetauftritt zu realisieren. Mit modernsten Banking-Services und Zusatzleistungen, die exklusiv für Kunden reserviert sind.

Übernahme der COO Funktion

Organisation, Budget, Strategie, Business Development, Risk Management, Optimierung der Kundenverträge, Ausbau Webservices, Einführung Kunden-Webinare – eine breite Palette von Tätigkeiten, vielfach in kleinen Projekten.

Entwicklung einer Software zur Beraterunterstützung

Die Verpflichtung zur Erstellung von Beratungsdokumentationen stellte sich als zeitraubende Tätigkeit für die Anlageberater heraus. Eine Idee aus 2012 wurde 2013/2014 im Rahmen eines Projekts umgesetzt. Zusammen mit dem Partner SimpleFact entstand eine leistungsfähige Software für den täglichen Einsatz. Endlich konnten Beratungsdokumentationen software-unterstützt erstellt werden. Plausibilitäten helfen noch heute dabei, die Vollständigkeit sicherzustellen.

Strategie und Change Management

Nicht erst seit der Finanzkrise kommen alte Werte immer mehr ins Wanken. Mit dem Einzug des Smartphones in die Privathaushalte hat sich das tägliche Leben verändert. Doch die Firmen reagieren nur zäh; sie tun sich schwer, etablierte Geschäftsmodelle zu überdenken, neue Strategien zu finden und den Wandel positiv zu begleiten. Zeit für eine professionelle Weiterbildung beim SGMI, dem Sankt Gallener Management Institut. Zwei intensive Seminarwochen, eine in Luzern, eine in Davos, lassen kaum Zeit, die Schweiz und ihre Berge zu genießen.

Compliance Officer

Seit 2006 immer wieder in Kontakt mit Compliance Themen. Dauergast in den Compliance- und Rechtsabteilungen meiner Arbeitgeber, immer mit dem Ziel regelkonform und praxisnah Lösungen zu erarbeiten und diese auch live zu nehmen. Zeit für eine offizielle Zertifizierung beim TÜV Rheinland.

Zertifizierter Projektmanager

Seit 20 Jahren in Projekten. Mal als Mitarbeiter, mal als Teilprojektleiter, mal als Projektleiter und mal als Mitglied des Lenkungsausschusses. Die Zertifizierung zum Projektmanager (Level C) durch die GPM/IPMA ergänzt die Praxiserfahrung um die Theorie und frischt die Tools auf. Empfehlung an alle, die gerne in Projekten arbeiten.

Gründung po4f

Die Kombination der Expertise aus Versicherungswirtschaft, Fondsindustrie und Bankenwelt gepaart mit kaufmännischer und strategischer Ausbildung führten zu einem logischen Schritt: Der Gründung von po4f, dem Project Office for Finance.

GPM Mitgliedschaft

Die Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) bietet neben der Ausbildung und Zertifizierung zum Projektmanager die Möglichkeit, ein breites Netzwerk an erfahrenen Projektmanagern verschiedener Branchen kennenzulernen. Gerade der Kontakt zu IT’lern und entsprechende Beratungshäuser ist für po4f von zentraler Bedeutung: Immer mehr Projekte kommen aus dem IT-Umfeld. Immer häufiger geht es darum, modernste Services für die Unternehmen zu entwickeln. Logisch, dass wir hier gleich Mitglied geworden sind.

Professional SCRUM Master

Die agile Software-Entwicklung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Portionierung komplexer Produkte in kleine Häppchen und die Abarbeitung in kleinen Teams schafft schnelle Ergebnisse und damit unternehmerischen (messbaren) Mehrwert.

Insbesondere in Projekten gewinnt SCRUM zunehmend an Bedeutung. Die erfolgreich abgeschlossene Zertifizierung zum Professional Scrum Master hilft dabei, auf Augenhöhe mit Entwicklerteams zusammenarbeiten zu können.

Digitale Vermögensverwaltung

Moderne Algorithmen bieten die Möglichkeit, kostengünstig eine Dienstleistung anbieten zu können, die bisher eher vermögenden Privatkunden, sogenannten Private Banking oder Wealth Management Kunden, anbieten zu können.

Für eine große deutsche Bank haben wir die rechtlich-regulatorische Projektarbeit verantwortet und mit den Zentralfunktion Legal, Compliance, Operational Risk Management und anderen Fachbereichen Abstimmungen vorgenommen und das so genannte New Product Committee gesteuert.

Unter Berücksichtigung neuester gesetzlicher Anforderungen und auf Basis breiter Branchenerfahrung konnten wir der Bank helfen, neue Wege zu gehen und diese rechtzeitig vor dem Livegang mit der BaFin abzustimmen.

Project Office for Finance hilft dabei, traditionelle Produktideen zu digitalisieren, neue Kundengruppen zu erschließen, neue regulatorische Anforderungen sinnvoll umzusetzen und neue Ertragspotentiale zu erschließen.

MiFID II für KVG’en

Weiterbildung großgeschrieben. MiFID II ist am 2018-01-03 live gegangen. Unmittelbar betrifft MiFID II die Fondsindustrie nicht. Aber es gibt natürlich zwei Bereiche, in denen die MiFID dann doch wieder zuschlägt: Bei den so genannten Nebentätigkeiten (z.B. wenn eine KVG selbst einen Direktvertrieb mit Produkten des eigenen Hauses und Produkten anderer KVG’en betreibt) und wenn die Vertriebspartner (z.B. über Vertriebsvereinbarungen) eine MiFID II-Tauglichkeit der Produkte voraussetzen.

Um hier up to date zu sein, haben wir gleich zu Jahresbeginn zusammen mit Kollegen, mit denen wir bereit erfolgreich Projekte realisieren konnten, beim Forum Institut für Management in Weiterbildung investiert.