Die regulatorischen und dokumentatorischen Anforderungen an Banken steigen. Das stellt insbesondere kleinere Institute vor Herausforderungen.
Ohne IT-Unterstützung ist es kaum mehr möglich, den Anforderungen der BaFin nachzukommen.
Zudem ist die Schonfrist vorbei. Während erst die großen Institute auf Herz und Nieren geprüft wurden, sind nun die Kleinen an der Reihe. Denn das Bankensterben lässt die Kleinen -prüfungstechnisch- näher an die Großen rücken.
Die Lösung sind Plattformen – die zumeist jedoch die gewünschte Individualisierung unmöglich machen. Schlimmer noch: Sie machen die Kleinen gleicher – also austauschbar.
Eine weitere Alternative sind Kooperationen. Doch das ist nicht leicht. Wer geht ins Lead? Wer zahlt die Presche, wenn einer aussteigt? Und überhaupt, wie passt eine Kooperation von potentiellen Wettbewerbern zum gewohnten, geliebten und etablierten Fürstentum der Banken?
Eine schwierige Frage, der sich gerade die Kleinen kurz- oder langfristig stellen müssen. Denn der Druck steigt, die regulatorischen Anforderungen auch. Wer also abwartet, für den wird es teurer. Initial auf jeden Fall.
Kaufbare Module für Beratungsdokumentationen, WpHG-Bögen gibt es nicht. Auch nicht für die geliebte Risikoklassenlogik der Banken. Warum? Der Regulator regelt schwammig. Wertpapierkenntnisse und -erfahrungen werden bei jedem Institut anders abgefragt. Und ein Investmentfonds ist noch lange nicht bei jeder Bank in der gleichen Risikoklasse einsortiert.
Ein spannendes Themenfeld, das wir -po4f- zusammen mit erfahrenen Partnern immer wieder angehen. Wir helfen dabei, Prozesse zu hinterfragen und neue (aber rechtlich saubere) Wege zu gehen und Vertrieb wieder locker und profitabel zu gestalten.
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